Stadtrundgang

Stadtrundgang

Wir nähern uns dem Ende unseres Aufenthalts in Buenos Aires. Da ist es höchste Zeit, Euch Daheimgebliebene zu einem Stadtrundgang einzuladen. Nach einem ziemlich heftigen Gewitter ist es jetzt trocken und sonnig. Lassen wir noch den «Recyclierer» an uns vorbeifahren. Das ist ein fahrender Abholdienst mit Megaphon, der täglich (auch Sonntags!) ankündigt, er kaufe alles, was Andere nicht mehr benötigen. Weil er so regelmässig kommt, kann man alles bereitstellen und am nächsten Tag auf ihn warten. Irgendwie auch praktisch, oder…

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Unter 13 Millionen Porteños

Unter 13 Millionen Porteños

So nennen sich die Einheimischen von Buenos Aires. Bei einer Bevölkerung von 46 Millionen Argentiniern bezeichnen sich somit fast ein Drittel so – und wir zwei Schweizer mittendrin. Uns geht es sehr gut dabei. Die Menschen hier sind liebenswürdig. Zur Begrüssung wird ein Kuss auf die rechte Wange gehaucht, auch Männer untereinander, und es braucht nicht lange, bis auch wir so empfangen und verabschiedet werden. Wir leben in einem kleinen Studio in Recoleta, einem «noblen» Quartier in der Innenstadt. Hier…

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Das liebe Handy

Das liebe Handy

Nach der Erfahrung mit dem «Adaptador» bereiten wir uns «gewissenhaft» auf die Suche nach einer SIM-Karte eines lokalen Telecom-Anbieters vor. Unser Studiovermieter empfiehlt uns «Movistar» als Provider und so lokalisieren wir alle Agenten auf unserer Offline-Karte (für alle Fälle) und marschieren zu dem, der uns am nächsten ist. Es ist Dienstag, da sollte es doch einfach sein, eine SIM-Karte zu bekommen und das Handy zum Leben zu erwecken. Im ersten Laden schütteln sie nur den Kopf, im Zweiten zeigen sie…

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Ankunft

Ankunft

Die Einreise am Flugplatz ist «easy», die Fahrt zur Unterkunft ebenfalls. Sie liegt in Recoletta, einem guten, zentral gelegenen, «ziemlich sicheren» Quartier von Buenos Aires. Der Marmor in der Eingangshalle ist makellos, bildet aber einen starken Gegensatz zu den Tapeten, die auf fast jeder Etage im Flur abbröckeln. Dass der Lift in den 5. Stock passend wäre für einen Film von Hitchcock oder Agatha Christie, stört uns nicht gross. Das Studio ist klein und sauber und hat alles, was wir…

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Unterwegs: nicht mehr hier – und noch nicht dort

Unterwegs: nicht mehr hier – und noch nicht dort

Mit vielen guten Wünschen verabschiedet, haben wir die Heimat verlassen. Auf 10’000 Meter über Meer, also dort, wo gemäss Reinhard Mey «die Freiheit wohl grenzenlos sein muss», fliegen unsere Gedanken zurück zum Anfang unseres «Projektes» und damit zur Frage, wie es überhaupt dazu gekommen ist, das Bekannte, Bequeme, Überschaubare, Reglementierte der Heimat aufzugeben und in das Unbekannte einzutauchen, ohne Wenn und Aber, mit spärlich gefülltem Spanisch im Rucksack und sich auf Menschen anderer Kultur und anderer Lebenseinstellung in unsicherer Wirtschaftslage…

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