Von versteinerten Wäldern und Flamingos

Von versteinerten Wäldern und Flamingos

Nach den vielen Tierbegegnungen kehrten wir der Ostküste den Rücken zu und fuhren ins Landesinnere zu den versteinerten Wäldern. Es gab zwei davon zu besichtigen und beide waren es wert. Der erste zeigte ganze Bäume in einer Ebene aus der Zeit vor 150 Millionen Jahren, im zweiten konnte man 90 Millionen Jahre alte Bäume im Erosionsprozess besichtigen – wie sie permanent von Wind und Wetter vom Sand freigelegt werden und zum Teil abbrechen. Da lagen viele versteinerte Holzschnipsel umher –…

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Entlang der Küste

Entlang der Küste

Südlich von Puerto Madryn befinden sich viele Strände, bei denen man Robben, See-Elefanten und Pinguine besuchen und beobachten kann. Wir liessen keinen aus – jeder hatte «das spezielle Etwas». Manche waren nur mit einer Führung erlebbar, andere wiederum völlig individuell. Bei einer Robbenkolonie in einer kleinen Bucht mit sehr wenig Sandstrand, war viel los. Es herrschte grosser Lärm. Waren es Kämpfe um den besten Schlafplatz im Sand oder loteten da «Halbwüchsige» ihre soziale Stellung aus? Vielleicht testeten Männchen auch ihre…

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Von Walen und Pinguinen

Von Walen und Pinguinen

Wir sind auf der Pensinsula Valdés angekommen – für Argentinientouris eines der Reisehighlights zur Beobachtung der Glattwale, die hier in dieser Jahreszeit gebären. Entsprechend gross sind die Erwartungen. Eine Bootstour haben wir nicht gemacht, nachdem wir sahen, wie die Beobachtungsschiffchen im Wasser schaukelten und wir vom blossen Zuschauen fast seekrank wurden.  Trotzdem haben wir Wale von der Klippe aus beobachten können, wie sie so ruhig an der Wasseroberfläche mit ihren Jungen vorbeigleiten. Die spektakulären Schwanzflossen haben wir leider nicht gesehen….

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Und wieder eine Premiere …

Und wieder eine Premiere …

Seit dem letzten Blogeintrag sind wir etwa 1500 Kilometer nach Süden gefahren, wenn immer möglich entlang der Küste. Heute übernachten wir wieder wild in den Dünen, circa 70 Km vor der Peninsula Valdés. Die Landschaft ist karger geworden und absolut flach – keine Bäume, nur Büsche. Mit der Überquerung des Rio Negro haben wir auch Bekanntschaft gemacht mit Strassenkontrollen zur Bekämpfung der Fruchtfliege und anderen «Agrarfeinden»: Frischprodukte darf man nicht im Auto mitführen. Zum Glück musste bisher nur eine Mandarine…

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Rubi sei Dank

Rubi sei Dank

Mit dem Grenzübertritt sind wir in der Region «Entre dos Rios» gelandet. Als ersten Übernachtungsort haben wir den Nationalpark El Palmar am Ufer des Rio Uruguay angesteuert, der benannt ist nach den speziellen Palmen, die ursprünglich die ganze Region überzogen haben. Während der Nacht jagte ein Gewitter das andere mit zum Teil sintflutartigem Regen. Der Boden war am Morgen völlig durchnässt, an einen längeren Spaziergang war nicht zu denken.  Die Wasserschweine, die dort heimisch sind, fühlten sich jedoch in ihrem…

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