Hurra, meine 1.Weltreise

Hurra, meine 1.Weltreise

Der viele Schnee vor der Haustüre hat sich schon vor einiger Zeit aus dem Staub gemacht und den Corona-Maulkorb tragen mittlerweile immer weniger Menschen. Und so durfte ich endlich unterwegs sein und die Welt entdecken. Aufgrund der vielen Bilder, die zu Hause rumhängen, hatte ich schon eine Ahnung, wie sie aussehen könnte. Deshalb war ich gespannt, was ich so alles erleben werde. Natürlich möchte ich Euch auch ein klein wenig daran teilhaben lassen:

Also: Wir starteten nach Osten zu meinem Kumpel Mischka, denn der wollte mir unbedingt sein Zuhause zeigen. Das war toll – so eine Art Napf-Sharing. Am nächsten Tag musste unser rollendes Chalet für 2 Stunden in eine Werkstatt, damit kein Wasser mehr bei Starkregen in meine Koje tropfen kann.  Es ist schon toll, wie gut meine Mitbewohner für mich sorgen. Nach dem Besuch meines kleinsten Rudelmitglieds Lily begann das Abenteuer.

 

Zuerst habe ich das Wasser entdeckt – so richtig zum Planschen. Als wasserscheu kann man mich also nicht mehr bezeichnen. Nur Schwimmen kann ich noch nicht. Und ob ich das lernen will ist eine andere Frage.

Ich glaube, wir sind dann weiter nach Neuseeland gereist. Dort durfte ich mich im Wald austoben und einen der vielen Mirror Lakes bewundern.

Kurze Zeit später erreichten wir die Höhlen in der Margaret River Region in Südwestaustralien

Nach einer ziemlich kurvenreichen Strasse konnte ich sogar auf der Chinese Wall  an der Gibb River Road in Nordaustralien stehen  

Südafrika muss gleich daneben gelegen sein, denn die Garden Route an der Südküste war nicht weit weg

Ich war jedenfalls immer sehr aufmerksam, wohin die Reise geht, damit ich ja nichts verpasse.

Und weil wir zwischendurch auch einen Geburtstag zu feiern hatten, bekam auch ich eine Extraportion von meinen bevorzugten Goodies

Dann waren wir sicher in den USA am weltberühmten Kletterfelsen El Capitán im Yosemite NP. Ich konnte sogar vom Gipfel hinunterschauen.

Ist man schon mal in Amerika, so darf auch ein Besuch eines Rebbergs in Mendoza/Argentinien nicht fehlen. Im Hintergrund sieht man gar die Anden.

Und dann Chile mit seinen vielen Flüssen und Bächlein. Es könnte gerade so gut in der Schweiz sein.  

Irgendwo durfte ich auch über eine schwingende Brücke gehen. Das war lustig: Ich konnte sicher und ruhig  auf meinen vier Beinen drüber laufen und die Zweibeiner hielten sich verzweifelt am Geländer fest.

Jedenfalls muss ich auch am Meer gewesen sein, denn das andere Ufer war ein paar Mal sehr, sehr weit entfernt.

Auf dem Weg nach Hause fuhr meine Hundehütte plötzlich auf Schienen. Danach wurde es ganz lang dunkel

Ja, das war ein kleiner Überblick über meine erste Weltreise. Komisch ist nur, dass wir dabei gar keine Grenze überquert haben …

ein kurzer Nachtrag von uns  🙂

Die Reise dauerte 5 Tage. Sie führte uns von Basel aus auf den Grenchenberg und danach durch den Jura über den Etang de la Gruère und den Lac de Joux, am Genfersee entlang, das Wallis hinauf und durch den Furkatunnel nach Hause.

Mittlerweile sind wir aber wirklich wieder auf Achse, und zwar in Nordosteuropa. Doch davon später mehr.

Comments are closed.